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Besuchsdienst

Gemeindebrief

„….und ihr habt mich besucht.“(Matthäus 25,36)

Menschen zu besuchen, insbesondere Kranke oder zu einem bestimmten freudigen Anlass  (Geburtstage, Hochzeitsjubiläen) gehört für uns als  Kirchengemeinde zu dem, was uns wichtig ist. 

Durch die Datenschutzauflagen erfahre ich als Pfarrerin schon lange nicht mehr automatisch wer im Krankenhaus liegt. Deshalb bin ich darauf angewiesen von den Betroffenen selbst oder deren Angehörige informiert zu werden, wenn sich jemand über einen Besuch freuen würde.

Bei Geburtstagsbesuchen haben wir es in den vergangenen Jahren so gehalten, dass früher ich und seit gut einem Jahr unser Besuchsdienstkreis von sich aus aktiv wird. Bisher haben wir versucht alle unserer Gemeindemitglieder zum 70., 75., 80. und ab da jedes Jahr zum Geburtstag zu besuchen. 

Viele haben sich darüber gefreut, manche auch schon darauf gewartet, andere war verwundert bis irritiert ( „..was, bin ich jetzt schon so alt?“), manche ziehen es vor den Geburtstag nicht zu Hause sein.

Im Kirchenvorstand haben wir nun besprochen zum 70. „nur“ eine Karte zu schreiben und ansonsten so zu verfahren wie bisher: Besuche zum 75. Geburtstag und ab 80 Jahren jedes Jahr. 

Wir würden uns über Rückmeldungen aus der Gemeinde zu dieser Reglung bzw. zu diesem Thema freuen. Auch dann, wenn jemand nicht besucht werden möchte. Denn wir möchten ja eine Freude machen und uns nicht „aufdrängen“.

Ich will mich an dieser Stelle auch mal ganz herzlich bedanken bei den Mitgliedern unseres Kirchenvorstandes, die im Besuchsdienst mitarbeiten:

Inge Hartig, Angela Jöckel-Adam, Monika Sinner, Meike Preußer 

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